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   BFH, 10.04.1964 - III 255/60 U   

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https://dejure.org/1964,750
BFH, 10.04.1964 - III 255/60 U (https://dejure.org/1964,750)
BFH, Entscheidung vom 10.04.1964 - III 255/60 U (https://dejure.org/1964,750)
BFH, Entscheidung vom 10. April 1964 - III 255/60 U (https://dejure.org/1964,750)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Bestimmung des Betriebsvermögens einer Personengesellschaft - Voraussetzung für die Einbeziehung der den Mitunternehmern gehörigen Wirtschaftsgütern in das Betriebsvermögen einer Personengesellschaft

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 79, 334
  • DB 1964, 905
  • BStBl III 1964, 354
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (2)

  • BFH, 24.02.1956 - III 13/56 U

    Zurechnung des Grundstücks eines Gesellschafters zum Betriebsvermögen der

    Auszug aus BFH, 10.04.1964 - III 255/60 U
    Auch der Bundesfinanzhof habe sich in der Entscheidung III 13/56 U vom 24. Februar 1956 (BStBl 1956 III S. 110, Slg. Bd. 62 S. 295) hierzu bekannt.

    Auch der Bundesfinanzhof hat in der Entscheidung III 13/56 U vom 24. Februar 1956 (a.a.O.) unter Hinweis auf das Urteil des Reichsfinanzhofs III 81/43 vom 9. März 1944 (a.a.O.) ausgesprochen, daß Unternehmer und Betriebsinhaber einer Personengesellschaft steuerlich nicht die Personengesellschaft als solche, sondern jeder Gesellschafter selbst Unternehmer des Betriebs sei.

  • BVerfG, 21.05.1952 - 2 BvH 2/52

    Wohnungsbauförderung

    Auszug aus BFH, 10.04.1964 - III 255/60 U
    Nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts 2 BvH 2/52 vom 21. Mai 1952 (Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts Bd. 1 S. 299) sei für die Auslegung einer Gesetzesbestimmung der in dieser zum Ausdruck kommende objektivierte Wille des Gesetzgebers maßgebend, wie er auch aus dem Wortlaut der Gesetzesbestimmung und dem Sinnzusammenhang sich ergebe, in den diese hineingestellt sei.

    Die Normenvorstellung der Gesetzesverfasser, wenn diese nicht einmal Mitglieder der gesetzgebenden Körperschaften waren, sind für die Gerichte nicht bindend; sie geben nur einen wertvollen Anhaltspunkt für das Verständnis der Norm (vgl. Larenz, Methodenlehre der Rechtswissenschaft S. 243 ff.. So hat auch das Bundesverfassungsgericht im Urteil 2 BvH 2/52 vom 21. Mai 1952 (a.a.O.) folgendes ausgeführt: "Maßgebend für die Auslegung einer Gesetzesvorschrift ist der in dieser zum Ausdruck kommende objektivierte Wille des Gesetzgebers, so wie er sich aus dem Wortlaut der Gesetzesbestimmung und dem Sinnzusammenhang ergibt, in den diese hineingestellt ist.

  • BFH, 06.07.1989 - IV R 62/86

    Anteile an Produktions-GmbH als Sonderbetriebsvermögen bei Vertriebs-KG

    So ist die Beteiligung des Gesellschafters an einer GmbH, an die die Personengesellschaft ihr Anlagevermögen vermietet hat, ebenso als Sonderbetriebsvermögen angesehen worden wie die Beteiligung des Gesellschafters an einer Kapitalgesellschaft, die den Vertrieb für die Personengesellschaft übernommen hat (BFH-Urteile vom 23. Juli 1981 IV R 103/78, BFHE 134, 126, BStBl II 1982, 60, m.w.N.; vom 10. April 1964 III 255/60 U, BFHE 79, 334, BStBl III 1964, 354; vom 6. November 1980 IV R 182/77, BFHE 132, 93, BStBl II 1981, 220; vom 7. Dezember 1984 III R 35/79, BFHE 143, 87, BStBl II 1985, 236).
  • BFH, 06.04.1973 - III R 78/72

    Anteil einer juristischen Person des öffentlichen Rechts an einer

    An dieser Auffassung habe der BFH in dem Urteil vom 10. April 1964 III 255/60 U (BFHE 79, 334, BStBl III 1964, 354) festgehalten.

    Das entspricht auch der Auffassung der Rechtsprechung des RFH und des BFH in den vom FA zitierten Entscheidungen, in denen ausgesprochen ist, daß ebenso wie nach dem Einkommensteuer- und Körperschaftsteuerrecht auch vermögensteuerlich und bewertungsrechtlich Unternehmer und Betriebsinhaber einer Personengesellschaft nicht die Personengesellschaft als solche, sondern jeder Gesellschafter selbst sei (vgl. insbesondere BFH-Urteil III 255/60 U, Abschn. II 1. Abs. am Ende).

  • BFH, 07.05.1986 - II R 137/79

    Erbschaftsteuer - Verstorbener US-Bürger - Übergang von Vermögen auf Trust -

    Trotz der Nichtübernahme des das sogenannte Sonderbetriebsvermögen regelnden § 44 Abs. 2 Nr. 3 Satz 2 RBewG 1931 in das Reichsbewertungsgesetz 1934 geht der erkennende Senat mit dem III. Senat davon aus, daß die frühere ausdrückliche Regelung weiter galt, wonach zu dem gewerblichen Betrieb einer Personengesellschaft auch die Gegenstände gehörten, die im Eigentum eines oder mehrerer oder aller an der Gesellschaft beteiligten Gesellschafter stehen und dem Betrieb dieser Gesellschaft dienen (vgl. das Urteil des Reichsfinanzhofs - RFH - vom 9. März 1944 III 81/43, RStBl 1944, 491; BFH-Urteile vom 10. April 1964 III 255/60, BFHE 79, 334, BStBl III 1964, 354, und vom 7. Dezember 1984 III R 35/79, BFHE 143, 87, BStBl II 1985, 236).
  • BFH, 29.10.1986 - II R 226/82

    Aktien einer ausländischen produzierenden Kapitalgesellschaft als

    Dies gilt aber auch dann, wenn eine Gesellschaft Produktionsgesellschaft und die andere Gesellschaft Vertriebsgesellschaft ist (vgl. die Urteile vom 10. April 1964 III 255/60 U, BFHE 79, 334, BStBl III 1964, 354, und vom 6. November 1980 IV R 182/77, BFHE 132, 93, BStBl II 1981, 220).
  • BFH, 31.10.1969 - III R 145/66

    Personengesellschaft - Ehegatte eines Gesellschafters - Hingabe eines Darlehns -

    Das ergibt sich daraus, daß bei der Einheitsbewertung des Betriebsvermögens die einzelnen Gesellschafter aufgrund der sogenannten Bilanzbündeltheorie als Betriebsinhaber behandelt werden (siehe BFH-Entscheidungen III 255/60 U vom 10. April 1964, BFH 79, 334, BStBl III 1964, 354, und III 14/52 U vom 23. Januar 1953, BFH 57, 177, BStBl III 1953, 70).
  • BFH, 19.01.1973 - III R 27/71

    Personengesellschaft - Verpachtung - Betriebsanlage an Kapitalgesellschaft -

    Hieraus folgt, daß nicht nur die im Gesamthandseigentum der Gesellschafter stehenden Wirtschaftsgüter dem Betriebsvermögen einer Personengesellschaft zugerechnet werden (§ 56 BewG), sondern in ergänzender Anwendung des § 54 BewG auch diejenigen Wirtschaftsgüter, die der Gesellschaft dienen, aber im Alleineigentum eines Gesellschafters stehen (BFH-Urteil vom 10. April 1964 III 225/60 U, BFHE 79, 334, BStBl III 1964, 354).
  • BFH, 29.10.1973 - III R 40/73

    Verfassungsmäßigkeit der Norm - Ehegatten - Alleineigentum - Zwecke des

    Diese Auffassung hat der BFH in der Folgezeit aufrechterhalten (vgl. die grundlegende Entscheidung vom 10. April 1964 III 255/60 U, BFHE 79, 334, BStBl III 1964, 354; vom 28. August 1964 III 33/62, HFR 1965, 5, und vom 2. August 1968 III 30/65, BFHE 93, 483, BStBl II 1968, 814).
  • BFH, 06.02.1976 - III R 93/74

    GmbH & Co. KG - Betriebsvermögen - Alleineigentum des Kommanditisten - Anteile an

    Danach sind Wirtschaftsgüter, die dem Gewerbebetrieb der Personengesellschaft dienen, auch dann Betriebsvermögen der Gesellschaft, wenn sie im Alleineigentum eines Gesellschafters stehen (vgl. Entscheidung des BFH vom 10. April 1964 III 255/60 U, BFHE 79, 334, BStBl III 1964, 354).
  • BFH, 14.03.1969 - III R 108/67

    Maßgeblichkeit der Einheitswerte bei der Veranlagung von Forderungen und Schulden

    Dieser Rechtsprechung hat sich der BFH im Grundsatz angeschlossen (siehe Entscheidungen III 13/56 U vom 24. Februar 1956, Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Bd. 62 S. 295 - BFH 62, 295 -, BStBl III 1956, 110; III 255/60 U vom 10. April 1964, BFH 79, 334, BStBl III 1964, 354; vgl. auch III 30/65 vom, 2. August 1968, BFH 93, 483, BStBl II 1968, 814).
  • BFH, 03.02.1967 - III 161/63

    Berücksichtigung von Rückstellungen für Verbindlichkeiten auf das

    Die Personengesellschaften sind nicht selbständig steuerpflichtig; sie wenden vielmehr als eine Vereinigung mehrerer Unternehmer (Mitunternehmer) zur gemeinschaftlichen Führung eines Gewerbebetriebs angesehen, und die Beteiligung an diesen Gesellschaften wird wie ein selbständiger Gewerbebetrieb behandelt (vgl. BFH-Urteil III 255/60 U vom 10. April 1964, BFH 79, 334, BStBl III 1964, 354 und die dort angeführte Rechtsprechung).
  • BFH, 02.08.1968 - III 30/65

    Zur Frage der Zurechnung von GmbH-Anteilen, die den Gesellschaftern einer

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